von Freeman, ASR

Die wenigen Medien, die über das in der kommende Woche stattfindende Nazi-Treffen berichten, stellen es als harmloses Stelldichein von 120 Mitglieder der „Weltelite“ dar. Da die Medienfutzis null Ahnung über den Hintergrund dieser globalen Mafia haben und sich auch keine Mühe machen zu recherchieren, wissen sie nicht, Bilderberg besteht aus Tausenden Mitgliedern und es handelt sich um ein riesiges Netzwerk mit grossem politischen und wirtschaftlichen Einfluss.

Bilderberg besteht nicht nur aus den jeweiligen 120 Teilnehmer, sondern aus der grossen Schar an „Ehemaligen“, denn einmal ein Bilderberger, immer ein Bilderberger. Was bei dem jährliche Treffen an Entscheidungen und Politik beschlossen wird, bekommen alle im Netzwerk mit und sie haben dann die Aufgabe, diese Beschlüsse umzusetzen.

Hier zeige ich in einer Grafik, wie das Bilderberg-Netzwerk sich zusammensetzt. Es handelt sich um eine enge Verbindung zwischen zahlreichen Industriekonzernen, Finanzkonzernen, Rüstungskonzernen, Denkfabriken, Stiftungen, internationalen Organisationen, Geheimdiensten, Militär und Medien … plus Politikern. Ganz klar ein Grund, warum hier Transparenz hineingehört, die Heimlichtuerei aufhören muss und was hier Abläuft im öffentlichen Interesse ist.

Hier dazu mal eine Grafik die zeigt, wie vernetzt die wirklich sind…
bilderberg

Die Quelle für diese Grafik sind nicht irgendwelche „Verschwörungsspinner“, denn mit dieser Verleumdung will man uns immer disqualifizieren, sondern stammt vom bekannten Wirtschaftsmedium „Business Insider“.

Wer also behauptet, die Bilderberg hätten nichts zu sagen, wären harmlos und deshalb kann man sie ignorieren, der ist entweder völlig naiv und nichts wissend, oder gehört zum Verschleierungs- und Tarnmechanismus dazu. Es ist doch lächerlich zu glauben, die Führungsspitze der grössten Weltkonzerne, von Militär, NATO, CIA und MI6, von Medienkonzernen und auch die Teilnahme von Staatsführern und Mitgliedern von Königshäusern, sich vier Tage für dieses Treffen aus ihrem vollgefüllten Terminkalender reservieren, um die halbe Welt anreisen, und dann nur über das Wetter reden und die schöne Aussicht von Tirol geniessen.

Wie mächtig und einflussreich die Bilderberg sind, zeigt doch alleine die Tatsache, welcher gigantischer Aufwand zu ihrem Schutz betrieben wird, wie man das öffentliche Interesse geringer bewertet und alle Einblicke verhindert. Rund um das „Interalpenhotel“ gibt es sogar eine 50 Kilometer grosse Flugverbotszone, die mit Tieffliegerradar vom Bundesheer überwacht wird. Nicht nur gibt es ein Grossaufgebot an Polizei, sondern auch an österreichischen Militär. Strassen und Wanderwege werden gesperrt und das alles wegen einer Privatveranstaltung.

Es wurde sogar das Datum des G7-Gipfel wegen den Bilderbergern verschoben!

Der Tiroler Einsatzleiter Christoph Hundertpfund begründet den riesen Sicherheitsaufwand auf Kosten der Steuerzahler mit der Ausrede, unter den „Bilderbergästen“ befinden sich „Völkerrechtssubjekte“ und für deren Schutz muss der Staat aufkommen. Das ist anzuzweifeln, denn wenn sonst Staatsoberhäupter oder Royals sich privat für ihre Skiferien in Österreich aufhalten, dann werden sie nicht auf Staatskosten mit so einem Aufwand beschützt, weder die Mitglieder der niederländischen Königsfamilie in Lech, oder die jordanische Königsfamilie, oder Prinzessin Caroline von Monaco mit Ernst August in Zürs. Ich weiss es, denn ich sass zufällig neben ihnen an der Hotelbar und es wurde nicht ganz Lech oder Zürs abgesperrt und von Bodyguards war nichts zu sehen … nur die Paparazzi waren lästig.

Ach ja, das bringt einen zur nächsten Auffälligkeit und Frage: wo bleiben die Paparazzi, wenn es um Bilderberg geht? Nichts von ihnen zu sehen. Sonst, wenn nur einer der „Promis“ sich irgendwo aufhält, dann kommt ein Schwarm davon und schiesst Fotos. Bei Bilderberg treffen sich 120 „Prominente“ und kein einziger Fotograf der Mainshitmedien interessiert das. Wie wenn ein Befehl „von oben“ ausgegeben wurde, der es ihnen verbietet, damit die Gesichter der Bilderberger nicht in den Medien erscheinen und sie inkognito bleiben. Ich meine, wenn Königin Beatrix in Lech war, dann waren Hunderte Kameras auf sie gerichtet. Hier nimmt Beatrix als Stammgast an Bilderberg teil und kein Paparazzi taucht auf. Ach ja, Mitglieder der Bilderberger sind auch Medienmogule und sie gehören zur Geheimgesellschaft dazu, deshalb!