Als Christen glauben wir, dass die Bibel das von Gott eingegebene, unfehlbare und für alles genügende Wort Gottes ist. Das heisst, die Bibel als das Wort Gottes ist die direkte Offenbarung Gottes an die Menschen. Das heisst, dass wir alles glauben, was die Bibel sagt. Alles.
Wenn das Wort Gottes etwas als Sünde bezeichnet, dann ist es Sünde. Was unsere sich ständig ändernde Kultur und Gesellschaft dazu sagt, das ist völlig irrelevant. Egal wie sehr wir versuchen, die Aussagen von Gottes Wort umzudeuten oder wegzuerklären, Seine Wahrheit bleibt bestehen.
Wir werden uns dem nicht beugen, wir werden nicht zurückweichen, wir wollen fest stehen. Wir wollen das Wort Gottes verkünden – und zwar vollständig und umfassend. Man mag uns als arrogant bezeichnen. Man mag uns als ewig gestrig und ungebildet abtun. Man mag uns gar als diskriminierend, untolerant und engstirnig verklagen. Aber egal, was die Welt von uns denken mag, uns liegt mehr daran, wie wir von Seiten unseres HErrn und Heilandes gesehen werde als von irgend einem Menschen.
Jesus, der Sohn Gottes, bezahlte für unsere Schuld mit Seinem Blut und Leben. Wir schulden Ihm daher nicht weniger als hundertprozentige Liebe und Gehorsam von unserer Seite.
Weil wir uns hinsichtlich unserer Errettung und unseres Heils völlig dem Herrn Jesus Christus anvertraut haben und weil wir fest glauben, dass Gottes Wort, so wie es in der Bibel offenbart ist, wahr ist, deswegen werden wir der Welt verkündigen, dass sie in Sünde gegenüber Gott leben.
Wir werden weiterhin verkündigen, dass jeder Mensch einzig und allein durch Christus der gerechten, ewigen Strafe für sein Leben entkommen und mit Gott ins Reine kommen kann. Wir werde das tun, weil wir die Menschen viel zu sehr lieben, als dass wir sie der Täuschung bestärken könnte, dass doch irgendwie jeder vor Gott in Ordnung ist. Wir lieben die Menschen genug um sie zu warnen, zu warnen vor dem Gericht Gottes, das kommen wird. Wir lieben sie genug, um in Kauf zu nehmen, dafür von ihnen gehasst und angefeindet zu werden.
Wenn wir bereit sind, unserLeben dafür auf’s Spiel zu setzen, einen Ertrinkenden aus dem Wasser zu retten oder ein Kind aus einem brennenden Haus zu holen, wieviel mehr müssen wir doch bereit sein, unser Ansehen, unseren Ruf und unser Wohlergehen in der Gesellschaft auf’s Spiel zu setzen, um zu versuchen, dass einige von ihnen vor dem ewigen Feuer der Hölle gerettet würden.
Wen kümmert es, wenn ein Blinder nicht glaubt, dass er auf den Rand einer hohen Felsklippe zugeht. Wir können und werden nicht aufhören, ihn zu warnen und zur Umkehr zu bewegen. Genauso können und werden wir nicht aufhören, Menschen zu warnen, nur weil sie unseren Glauben nicht teilen. Dafür lieben wir sie zu sehr.
Wir geben heute diese Erklärung weil wir glauben, dass die Welt im Begriff ist, offen einen Krieg gegen Jesus Christus und denen, die Ihm allein auf der Grundlage Seines geoffenbarten Wortes treu nachfolgen wollen, zu führen.
Wir legen heute diesen unseren Standpunkt dar um bekannt zu machen, dass wir entschlossen sind, zu Ihm zu stehen, egal wie stark der Gegenwind blasen mag und egal was es uns persönlich kosten mag.
Wir erklären dies heute um euch allen wissen zu lassen, was wir fest glaube, nämlich dass die größte Menschenliebe die wir überhaupt zeigen können darin besteht, auf den einen Weg zur Errettung und zum Heil hinzuweisen und uns nicht damit abzufinden, dass Menschen in unserer Umgebung sich in ihrer Sünde wohl fühlen.
Oder mit den Worten des Predigers Martin Luther gesagt: “Hier stehe ich, ich kann nicht anders!”